Friedensaktion in der Schule
Am Donnerstag veranstaltete die Astrid-Lindgren-Schule und die Lußhardt-Gemeinschaftsschule zeitgleich eine Friedensaktion.
Schon früh am Morgen wurden Friedenstauben gestaltet und mit einer Friedensbotschaft versehen, anschließend wurden Ballons aufgeblasen und die Friedenstaube dran festgebunden, diese durften die Schülerinnen und Schüler mit dem Ballon in den Himmel schicken. Viele Friedenstauben wurden mit dem Peace-Zeichen oder mit den Worten Kein Krieg und hoffentlich bald Frieden versehen.
Schulleiter Herr Walter hieß alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern um 10 Uhr auf dem Schulhof zur Friedenskundgebung willkommen. Herrn Killinger war beeindruckt von den zahlreichen Friedenstauben und von dem klaren Zeichen für den Frieden und mahnte an, dass Krieg von uns Menschen gemacht wird. „Wir sind verantwortlich für den Frieden, Frieden beginnt bereits auf dem Pausenhof, im täglichen miteinander“. Er bedankte sich für das Statement der Schule und rief auf, dass wir gemeinsam für den Frieden sorgen müssen.
Im Anschluss an die Grußworte trugen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen ein Friedensgedicht von Peter Rosegger vor:
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit, das wär doch schon was.
Statt so viel Hast ein bisschen mehr Ruh’.
Statt immer nur ich ein bisschen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln, das wäre gut.
Kein Trübsinn und Dunkel, mehr Freude und Licht.
Kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern, da blühn sie zu spät!
Wollen wir hoffen und weiterhin gute Worte finden, damit es zu einem baldigen Frieden kommt, mit diesen Worten und einem Countdown wurde die Veranstaltung geschlossen und die Schülerinnen und Schülern durften die Botschaft in den Himmel steigen lassen.